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freie Plätze

Kazim, wie schaffen wir das? Nachdenken über ein Zusammenleben in Deutschland

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Kazim Erdogan, liebevoll „Süpermann“ genannt, ist ein Neuköllner Psychologe,
Gründer der ersten Selbsthilfegruppe für türkische Männer, die
mittlerweile im Verein „Aufbruch Neukölln“ gemündet ist. Seine unermüdliche
Arbeit für ein friedliches und gerechtes Miteinander der Menschen
hat den Träger des Bundesverdienstkreuzes weit über Berlin hinaus
bekannt gemacht. Erdogan lebt vor und zeigt uns, wie das Zusammenleben
funktionieren kann: auf Augenhöhe, durch Begegnung und Dialog
und mit viel Wertschätzung für den Einzelnen. Er nimmt die Menschen,
wie sie sind und bietet ihnen handfeste Unterstützung an – mal Sozialarbeiter,
mal Psychologe, mal großer Bruder.
In dem Buch „Kazim, wie schaffen wir das? Kazim Erdogan und seine
türkische Männergruppe – vom Zusammenleben in
Deutschland“ zeichnet die Autorin Sonja Hartwig ein
liebevolles Porträt von Kazim Erdogan und seinem Wirken.
Dadurch erhalten wir einen Einblick in eine oftmals
unbekannte Welt in unserer Nachbarschaft. Und wir
erkennen, was unser Land so dringend
braucht: Keine Angst vor dem Fremden, keine Politik an den Menschen
vorbei, sondern die Lust am Zuhören und Diskutieren
über das Zusammenleben in unserer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft.
Sie sind herzlich zur Lesung aus dem Buch und zur Diskussion über das
Miteinander in Vielfalt in Deutschland eingeladen.



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Termin

Donnerstag, 28.09.17
19:00-21:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Berlin

Ansprechpartner_in

Bongartz, Franziska

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Forum Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin
Fax 030-26935-9240