Veranstaltungsnummer: 209137 – als .ics herunterladen
Programmieren in der Grundschule, virtueller Unterricht? Oder doch lieber Bücher und Kreidetafel? Die Kontroversen sind groß und das Thema ist derzeit in aller Munde. Fakt ist: Von Bund, Ländern und Kommunen wurden hohe Investitionen in Informationstechnologie angekündigt. Die Kultusministerkonferenz hat mit der Strategie zu "Bildung in der digitalen Welt" den Rahmen abgesteckt. Schulen müssen damit umgehen, dass die digitale Entwicklung das Lernen und Lehren grundlegend verändern wird.
Was gehört zum unerlässlichen digitalen Rüstzeug für Jugendliche und deren weiteren Lebens- und Arbeitsweg? Das Netzwerk Bildung lädt zu einer öffentlichen Konferenz für Politik und Ministerien, Schulleiter_innen und Lehrer_innen zu diesem Thema ein. Welche Kompetenzen sollen entwickelt werden und ab wann? Wie können digitale Medien als Lehr- und Lernwerkzeuge fächerübergreifend in der Schule und im Unterricht sinnvoll eingebunden werden?
Im Fokus stehen u.a. Schüler_innen, die bereits erfolgreich praktizierte Medienkonzepte ihrer Schulen präsentieren. Die Herausforderungen der Lehrer_innenfortbildung werden anhand von vier Kurzfortbildungen thematisiert. Wir möchten auch eine kritische Debatte über neue Ungleichheiten, Rahmenlehrpläne und die nötige Infrastruktur führen, um daraus praktische Empfehlungen zu entwickeln.
Freitag, 05.05.17
10:00-17:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Hiroshimastr. 28
10785 Berlin
Marion Stichler
STICHLEM@fes.de
Bildungs- und Hochschulpolitik
Florian Dähne
florian.daehne(at)fes.de
Marion Stichler
marion.stichler(at)fes.de
Lena Bülow
lena.buelow(at)fes.de
Abteilung Analyse, Planung und Beratung
Bildungs- und Hochschulpolitik
Hiroshimastr. 17
10785 Berlin
Tel.: 030 26935 8323
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Bildungsexpert_innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Bildungspraxis und Zivilgesellschaft ein.