Am Abend des 9. März sprach der albanische Ministerpräsident Edi Rama im Rahmen der Eminent Lecture Series in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung über die EU-Perspektive seines Landes. Deutlich war ihm die Ungeduld anzumerken, dass in den vergangenen Jahren trotz aller Reformbemühungen kein Fortschritt in der Annäherung Albaniens an die EU erreicht worden sei.
In seinem Kommentar verwies Gernot Erler, der Sonderbeauftragten der Bundesregierung für Russland und die Länder der östlichen Partnerschaft und Präsident der Südosteuropagesellschaft, auf die inneren Probleme der EU - und monierte, dass viele der Reformen in den Kandidatenländern zwar beschlossen seien, allerdings noch nicht umgesetzt.
Eindrücke der Eminent Lecture, des Kommentars und des vom Südosteuropa-Korrespondenten der FAZ Michael Martens moderierten Podiumsgesprächs erhalten Sie in dem Podcast von Dirk Auer (www.balkanbiro.org)
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Kristin Linke und Dr. Helene Kortländer
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