Die soziale Ungleichheit wächst! Sie gefährdet die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt, zudem auch Wachstum und Wohlstand. Die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung besitzen über die Hälfte der Vermögen in Deutschland. Dem gegenüber verfügt die Hälfte der Bevölkerung nur über ein Prozent des Vermögens. Kaum verwunderlich, äußerten 82 Prozent in einer Befragung der Friedrich-Ebert-Stiftung, dass die sozialen Unterschiede in Deutschland zu groß seien.
Was ist zu tun? Wie kann das Auseinanderdriften der Gesellschaft gestoppt werden? Wie viel Gleichheit brauchen wir in einer Guten Gesellschaft?
Auf dem Kongress "MEHR GLEICHHEIT – Wirtschaftlich notwendig. Politisch unerlässlich. Sozial gerecht." wurde diesen Fragen am 28.-29. November in Berlin nachgegangen.
Die Gute Gesellschaft braucht Debatten, Austausch – manchmal Streit – und neue Ideen. Daran arbeitet die FES in ihrem Projekt "Gute Gesellschaft 2017plus". Der Kongress wird die Erkenntnisse zum Thema Ungleichheit darlegen und zusammenführen.