Europa bietet 2017 kein einheitliches Bild. Auf der einen Seite Krisenphänomene: Brexit, Erstarken des Populismus, Entsolidarisierung in der Flüchtlingsfrage. Andererseits haben in Frankreich mit E. Macron und En marche Pro-Europäer_innen die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen gewonnen, bildete sich die Bewegung Pulse of Europe und nimmt die Integration die vertiefte Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik zu. Vor diesem uneinheitlichen Hintergrund hat Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im Frühjahr dieses Jahres ein „WEISSBUCH ZUR ZUKUNFT EUROPAS“ vorgestellt. Darin werden fünf Szenarien der zukünftigen EU beschrieben, u. a. ein Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die Stärkung des Integrationsprozesses, aber auch ein Rückbau der (Über-)Regulierung. Welcher dieser Wege soll aus gesamteuropäischer Sicht eingeschlagen werden? Welcher stärkt den Zusammenhalt in Europa? Welcher ist für uns in Sachsen von Vorteil? Und wie wollen wir Europa vor Ort gestalten? Nicht zuletzt: Welches Szenario ist für eine europaorientierte Sozialdemokratie zukunftsfähig?
Podiumsdiskussion mit
Moderation: Holger Mann, Mitglied der SPD Landtagsfraktion Sachsen
Veranstaltungsnummer: 218997 – als .ics herunterladen
Europa bietet 2017 kein einheitliches Bild. Auf der einen Seite Krisenphänomene: Brexit, Erstarken des Populismus, Entsolidarisierung in der Flüchtlingsfrage. Andererseits haben in Frankreich mit E. Macron und En marche Pro-Europäer_innen die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen gewonnen, bildete sich die Bewegung Pulse of Europe und nimmt die Integration die vertiefte Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik zu. Vor diesem uneinheitlichen Hintergrund hat Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im Frühjahr dieses Jahres ein "WEISSBUCH ZUR ZUKUNFT EUROPAS" vorgestellt. Darin werden fünf Szenarien der zukünftigen EU beschrieben, u. a. ein Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die Stärkung des Integrationsprozesses, aber auch ein Rückbau der (Über-)Regulierung. Welcher dieser Wege soll aus gesamteuropäischer Sicht eingeschlagen werden? Welcher stärkt den Zusammenhalt in Europa? Welcher ist für uns in Sachsen von Vorteil? Und wie wollen wir Europa vor Ort gestalten?
Nicht zuletzt: Welches Szenario ist für eine europaorientierte Sozialdemokratie zukunftsfähig?
Darüber möchten wir mit unseren Gästen und mit Ihnen diskutieren. Der Eintritt ist frei.
Podiumsdiskussion mit:
Bernhard Schnittger
stellv. Leiter, Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Arne Lietz
Mitglied der S&D-Fraktion im Europäischen Parlament, Auswärtiger und Entwicklungsausschuss
Dr. Dominika Biegon
Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin,
Arbeitsbereich Soziales Europa
Maria Teresa Rölke
Landesvorsitzende der Jungen Europäischen Förderalisten Sachsen
Moderation
Holger Mann
Mitglied der SPD Landtagsfraktion Sachsen
Begrüßung
Matthias Eisel
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen
Donnerstag, 19.10.17
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Matthias Eisel
Sachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de
Leitung
Matthias Eisel
Kontakt
Burgstraße 25
04109 Leipzig
9 60 24 31
E-Mail-Kontakt