Und wie verbreitet ist das Demokratiemisstrauen?
Mit dem Ausmaß rechtsextremer Einstellungen in der Bevölkerung beschäftigen sich regelmäßige repräsentative Erhebungen, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung seit 2006 in Auftrag gegeben werden. Die aktuelle "FES-Mitte-Studie" (seit 2014 in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt-und Gewaltforschung der Universität Bielefeld) zeichnet 2016 das Bild einer gespaltenen Gesellschaft.
Die Leitbilder, an denen sich Menschen orientieren, klaffen immer weiter auseinander. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement für die Integration von Geflüchteten gegenüber. Teile der Mitte haben sich radikalisiert, sind gewaltbereit und äußern unverhohlen rechtsextreme Meinungen. Schwerpunkte der Untersuchung diesmal sind neben der Wahrnehmung von Flucht und Migration, Gewaltbilligung und -bereitschaft, rechtspopulistische Einstellungen, die Akzeptanz bzw. Zurückweisung kultureller Vielfalt, sowie das Ausmaß von Demokratiemisstrauen.
Gäste:
Dr. Ralf Melzer, Friedrich-Ebert-Stiftung,
PD Dr. Paula Diehl, Humboldt-Universität zu Berlin
Michael Hans Höntsch MdL
Veranstaltungsnummer: 206612 – als .ics herunterladen
Sind rechtsextreme Orientierungen in Deutschland angestiegen? Sind diese Einstellungsmuster auch bei Populist_innen zu finden? Wie weit reichen sie in die Mitte der Gesellschaft? Richtet sich die Ablehnung vor allem gegen Geflüchtete oder auch gegen andere (schwache) Gruppen?
Und wie verbreitet ist das Demokratiemisstrauen?
Mit dem Ausmaß rechtsextremer Einstellungen in der Bevölkerung beschäftigen sich regelmäßige repräsentative Erhebungen, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung seit 2006 in Auftrag gegeben werden. Die aktuelle "FES-Mitte-Studie" (seit 2014 in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt-und Gewaltforschung der Universität Bielefeld) zeichnet 2016 das Bild einer gespaltenen Gesellschaft.
Die Leitbilder, an denen sich Menschen orientieren, klaffen immer weiter auseinander. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement für die Integration von Geflüchteten gegenüber. Teile der Mitte haben sich radikalisiert, sind gewaltbereit und äußern unverhohlen rechtsextreme Meinungen. Schwerpunkte der Untersuchung diesmal sind neben der Wahrnehmung von Flucht und Migration, Gewaltbilligung und -bereitschaft, rechtspopulistische Einstellungen, die Akzeptanz bzw. Zurückweisung kultureller Vielfalt, sowie das Ausmaß von Demokratiemisstrauen.
Gäste:
Dr. Ralf Melzer, Friedrich-Ebert-Stiftung,
PD Dr. Paula Diehl, Humboldt-Universität zu Berlin
Michael Hans Höntsch MdL
Dienstag, 29.11.16
18:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale
keine
Hannover
Franziska Schröter
niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Niedersachsen
Theaterstrasse 3
30159 Hannover
Tel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel.:
Fax:
Schwanenmarkt 15
40213 Düsseldorf
Tel.:
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