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EQUAL PAY DAY 2017 - Kröten haben statt Kröten schlucken: ARM IM ALTER? NICHT MIT MIR!

Frauen verdienen im Schnitt immer noch ca. 20 Prozent weniger als Männer. Die Gründe dafür sind vielfältig. Um diese ungerechte Gehaltslücke zu schließen, gibt es viele Ansatzpunkte:

Unter anderem muss eine eigenständige Alterssicherung für Frauen Standard sein. Auch mehr Entgelttransparenz sorgt nachweislich für geschlechtergerechte Bezahlung.

 

KRÖTEN HABEN STATT KRÖTEN SCHLUCKEN: EIGENSTÄNDIG, TRANSPARENT, GERECHT – IM ERWERBSLEBEN UND IM ALTER

Bild: 02 03 EPD 2017 Hannover Seite 1 von Landesbüro Niedersachsen

Frauen sind tendenziell eher von Altersarmut bedroht, denn die Rente ist ein Spiegelbild des Erwerbslebens. Sie verdienen im Schnitt etwa ein Fünftel weniger als ihre männlichen Kollegen, arbeiten öfter in Teilzeit oder prekären Arbeitsverhältnissen, oder verdienen trotz Vollzeit in „typischen Frauenberufen“ strukturell weniger. Sie sind seltener in Führung und häufiger bei der unbezahlten Familienarbeit eingespannt. Eine eigenständige Existenzsicherung für Frauen – im Erwerbsleben und danach – wird immer wichtiger. Die Rentenkampagne der DGB-Gewerkschaften möchte auf diesen Fakt hinweisen.

Wir möchten zu dieser Diskussion beitragen und das Thema eigenständige Existenzsicherung mit Blick auf die Rente und spezielle Risiken weiblicher Altersarmut mit Dr. Judith Kerschbaumer, Leiterin des Bereichs Sozialpolitik beim ver.di-Bundesvorstand beleuchten.


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