Nach wie vor verändert das Internet weltweit die Produktion, die Verteilung sowie den Konsum von Medien. Verlagshäuser wie Sendeanstalten starren auf fallende Einnahmen und sparen Redaktionen kaputt. Populistische Hassreden auf Journalist_innen und ihre journalistischen Erzeugnisse gehören zum Alltag und zerstören das Ansehen eines ganzen Berufsstandes. Die gesellschaftspolitische Bedeutung von Journalist_innen als Mahner, Kritiker und Bewahrer unserer Demokratie wird zerstört – und damit unsere Demokratie in
hohem Maße gefährdet. Auf dieser Konferenz analysieren die Dozent_innen der FES-JournalistenAkademie die aktuellen Rahmenbedingungen und Herausforderungen
des journalistischen Berufs. Das Jahresprogramm der FES-JournalistenAkademie wird an den Ergebnissen der Konferenz ausgerichtet.
Nicht nur Journalismus, auch das Jahresprogramm einer JournalistenAkademie lebt von Aktualität. Beispielsweise war nach dem vermeintlichen Terroranschlag in München das Bedürfnis vieler Journalist_innen groß, darüber zu diskutieren, wie man einerseits eine schnelle Online-Berichterstattung leistet, aber gleichzeitig einen guten Faktencheck realisiert, um eine ohnehin angespannte Lage nicht noch zu verschärfen. Die FES-JournalistenAkademie realisierte damals in kürzester Zeit ein Webinar zum Thema und bot einer Vielzahl von Journalist_innen die Plattform für Austausch und Information. Dieses Angebot der schnellen Organisation einer Internetplattform für Diskussion, Information und Vernetzung wollen wir in 2022 fortsetzen.
Die kurzfristig anberaumten Themen und Termine findest Du auf unserer Website: www.fes.de/journalistenakademie
Referent
Marcus Hammes
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Pädagogische Assistenz
Julia Möltgen
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Organisation
Lisa-Marie Rückwardt
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