Klaus Rose wurde 1937 als Sohn einer Plättnerin und eines Heizungsmonteurs in Hannover geboren und begann nach Abschluss eines Ingenieursstudiums freiberuflich als Bildjournalist zu arbeiten.
Mit der Kamera begleitete Klaus Rose den Wandlungsprozess des Ruhrgebietes, er zeigt die Arbeit im Bergbau und in der Stahlindustrie, die sozialen Spannungen und die politischen Auseinandersetzungen und Machtkämpfe.
Er lenkt die Blicke auf Lebensbereiche wie Leben im Alter, Krankenhäuser oder Nahverkehr. Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen steht der arbeitende Mensch, nicht die Produkte des Arbeitsprozesses.
Eine Ausstellung des Archivs der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit der IG Metall